Schlafhygiene

Sie können nicht gut schlafen?
Schlafstörungen, wie Einschlafprobleme, Narkolepsie, Schlafapnoe und Parasomnien (Verhaltensstörungen beim Einschlafen, im Schlaf oder beim Aufwachen) können negative Auswirkungen auf jeden Aspekt des Lebens haben und einen Menschen emotional und körperlich ausgelaugt zurücklassen. Ebenso kann ein Mangel an guter Schlafqualität schwerwiegende Folgen für die Gesundheit haben.
Eine gute „Schlafhygiene“ kann helfen, wieder gut zu schlafen und schädliche Gewohnheiten am Anfang zu erkennen und positiv zu beeinflussen.
Einige Hinweise zur Verbesserung Ihrer Schlafhygiene:
1. Halten Sie sich an einen regelmäßigen Schlafrhythmus: Jeden Tag, auch am Wochenende, etwa zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen und aufzustehen, kann dabei helfen, den natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus Ihres Körpers zu regulieren.
2. Erstellen Sie eine entspannende abendliche Routine. Verbringen Sie die letzte Stunde vor dem Schlafengehen mit Aktivitäten wie Lesen, einem warmen Bad oder Entspannungstechniken und Atemübungen.
3. Verwandeln Sie Ihr Schlafzimmer in eine gemütliche Schlafoase: Investieren Sie nach Möglichkeit in eine bequeme Matratze und Kissen, halten Sie Ihr Schlafzimmer kühl, dunkel und ruhig. Vermeiden Sie mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen künstliches Licht mit hohem Blaulichtanteil (z. B. Fernseher, Computer, Smartphone), da dies Ihren natürlichen Schlafrhythmus stören kann.
4. Vermeiden Sie Koffein und Alkohol: Koffein ist ein Stimulans, das Sie wach halten kann. Vermeiden Sie Kaffee am besten einige Stunden vor dem Zubettgehen. Alkohol kann anfangs beim Einschlafen helfen, führt jedoch zu schlechter Schlafqualität und häufigem Aufwachen und unruhigem Schlaf in der Nacht.
5.Treiben Sie regelmäßig Sport: Regelmäßige körperliche Aktivität kann helfen, leichter einzuschlafen und besser zu schlafen. Allerdings kann intensives Training zu kurz vor dem Schlafengehen tatsächlich den gegenteiligen Effekt haben. Beschränken Sie das Training daher auf den Tag.
6 Stressbewältigung: Stress und Angst können Sie nachts wach halten, daher ist es wichtig, Wege zu finden, mit diesen Gefühlen umzugehen. Entspannungstechniken, wie besondere Atemtechniken und Meditation können helfen, diese Probleme zu lindern. Alternativ können Sie auch mit einem Therapeuten sprechen, um etwaige anhaltende Probleme zu lösen. Kognitive Verhaltenstherapien können auch bei Schlafstörungen wirksam sein.
7.Nahrungsergänzungsmittel und rezeptfreie Medikamente: In manchen Fällen kann eine kleine zusätzliche Hilfe Ihren Schlafzyklus wieder in Schwung bringen. Seien Sie jedoch vorsichtig und sprechen Sie am besten immer zuerst mit Ihrem Arzt.
Indem Sie diese Tipps befolgen und gesunde Schlafgewohnheiten entwickeln, können Sie Ihre Schlafhygiene verbessern und den erholsamen Schlaf bekommen, den Sie brauchen.
Sie können immer noch nicht schlafen?
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